Denn wie man sich bettet
Es läuft schlecht für den Bettenverkäufer Uwe. Er hat Geldsorgen, das Möbelhaus hat ihn gefeuert und ausgerechnet an Weihnachten sucht er einen Platz zum schlafen. Als er versucht in der Bettenabteilung zu übernachten, wird er von dem alternden Sicherheitsmann Bernd erwischt. Uwe haut ab und entdeckt, dass Bernd im Möbelhaus ein dubioses Geschäft betreibt. In der nächtlichen Anonymität des Möbelhauses verkauft er Identitäten und ausgerechnet heute hat er einen Kunden mit besonderen Ansprüchen.
Filmdaten
Produktionsjahr: 2023
Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Länge: 21 Minuten
Regie: Frederik Bösing
Produktion: Tristan Schneider, Julius Wieler
Cast: Arne Löber, Martin Umbach, Tom Gronau, Alina Heipe, Liliana Merker
Drehbuch: Frederik Bösing, Max Rechtsteiner
Kamera: Benedict Uphoff
Schnitt: Jueli Kanuma
Filmregie
Frederik Bösing
Frederik Bösing ist Absolvent der Weissensee Kunsthochschule Berlin (Visuelle Kommunikation) und studiert seit 2020 szenische Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Er ist Stipendiat in der Begabtenförderung der deutschen Studienstiftung. Seit 2014 arbeitet er als freiberuflicher Editor und Regisseur. Neben Musikvideos und Werbungen realisierte er verschiedene dokumentarische und szenische Kurzfilme. Als Editor arbeitete er unter anderem an dem Kinodokumentarfilm Talking Money (R: Sebastian Winkels), sowie dem szenischen Kurzfilm Liebe, Pflicht und Hoffnung (R: Max Conway). Talking Money lief erfolgreich auf internationalen Festivals und war in der Vorauswahl für den deutschen Filmpreis. Der Kurzfilm Liebe, Pflicht und Hoffnung gewann unter anderem den Preis für den besten szenischen Kurzfilm auf der Diagonale Graz. Mit seinem Studium an der Filmakademie verlagerte Frederik seinen Fokus auf die szenische Regiearbeit.