Krochacarraldo
Zum 30-jährigen Jubiläum von „Fitzcarraldo“ schreibt das Goethe-Institut einen Vorfilmwettbewerb zum neugemasterten Regenwaldklassiker aus. Der Filmemacher Christoph Schwarz blendet in „Krochacarraldo“ die Referenzsysteme „Werner Herzog“ und „Wiener Jugendkulturströmung“ übereinander und scheitert fulminant. Angelehnt an Herzogs Tagebuch „Eroberung des Nutzlosen“ werden Unwägbarkeiten des Filmemachens als Film-im-Film Konstruktion auf Schwarz‘ Lebenswelt umgemünzt.
Filmdaten
Produktionsjahr: 2013
Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Länge: 18 Minuten
Regie: Christoph Schwarz
Produktion: Christoph Schwarz
Cast: Christoph Schwarz, Julian Palacz, Stefan John, Anna-Kirsten Krambeck
Drehbuch: Nicht angegeben
Kamera: Christoph Schwarz
Schnitt: Christoph Schwarz
Filmregie
Christoph Schwarz
Geboren 1981 in Wien, Österreich. Schwarz studierte von 1999-2006 an der Universität für Angewandte Kunst Wien – Visuelle Mediengestaltung und 2003-2004 an der VŠUP Prag, Tschechien [Academy of Arts, Architecture and Design], Konzeptkunst. Schwarz gewann bisher zahlreiche Preise, wie zum Beispiel den Deutschen Menschenrechtsfilmpreis 2000, Berlinale Talent Campus #4, 2006, Kurzfilmpreis des Bayerischen Rundfunks 2012, uvm ...