Martina Trepczyk Drehbuchautorin, Regisseurin und Unterwasser Kamerafrau Martina Trepczyk ist preisgekrönte Filmschaffende und Fotografin. Sie absolvierte ihr Master Studium mit Auszeichung an der Kingston University in London im Alter von 21 Jahren ab. Ihr erster Kurzfilm-Dokumentarfilm “Joining the Dots” (2012) wurde auf einem der renommiertesten Filmfestivals gezeigt: dem Filmfestival von Venedig. Danach erhielt sie ein Stipendium für ein praktisches PhD-Studium in Dokumentarfilmproduktion an der Roehampton University London, wo sie untersuchte, inwieweit der Akt des Filmemachens, bei dem die Kamera als Auge und Stimme dient, zur Stärkung von Frauen in einem Gebiet wie Kibera, einem der größten Slums Afrikas, beitragen kann. Sie machte sich direkt im Anschluss selbständig. Seither ist sie stets auf der Suche nach Ästhetik und Authentizität, etwas Echtem und Rohem. In Regie und Schnitt setzte sie Projekte für hochkarätige Kunden wie Renault, RedBull, die UN-Klimakonferenz, die britische Regierung, feministische Start-ups, NGOs für Klimaschutz und internationalen Haischutz um. Eine starke Botschaft und Sinnlichkeit gehen bei ihr Hand in Hand. Ihre Arbeit zeichnet sich durch ein unglaubliches Gefühl für Feinheit und echte Kraft aus. Ihr Hintergrund als freiberufliche Grafikdesignerin spielt eine große Rolle in ihren kreativen Konzepten und erklärt den Sinn für Minimalismus und Abstraktion in ihren Kompositionen. Eine ihrer vielen beruflichen Errungenschaften war es, als Mitglied der österreichischen Delegation an der COP26, der UN-Klimakonferenz in Madrid, Spanien, teilzunehmen und diese filmisch zu dokumentieren. Die bis dato größte berufliche Errungenschaft hat der gleichnamige Kurzfilm “TIgereyes” (2023) erreicht. Dieser wurde als Finalsist in der Kathegorie Breakthrough Film 2023 der Jackson Wild Media Awards gekürt.