Jury-Koordination
Angelika Krüger-Leißner
Angelika Krüger-Leißner stammt aus der deutschen Stadt Jüterborg. Sie studierte Kunstgeschichte und Geschichte, bevor sie für 13 Jahre als Fachlehrerin arbeitete. Seit der Wiedervereinigung ist sie politisch aktiv und war zwischen 1990 und 1998 Abteilungsleiterin für Kultur, Bildung und Soziales in der Havelland Region. Angelika Krüger-Leißner war Mitglied des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, seit 2009 ist sie Vertretende Vorsitzende des Ausschusses für Soziales. Ab 2005 übernahm sie verschiedene Positionen: Mitglied des Verwaltungsrats bei der Deutschen Filmförderungsanstalt, Mitglied beim Bundesbeauftragten des Deutschen Filmförderungsfonds, Vorsitzende der Deutsch-Französischen Filmkommission und Mitglied der Vorauswahljury für den Deutschen Filmpreis. Von 2005 bis 2013 war Krüger-Leißner außerdem auch als Filmpolitiksprecherin für die parlamentarische Gruppe der SPD im Bundestag tätig und war zudem Mitglied der SPD Medienkommission. In dieser Zeit veröffentlichte sie verschiedene Artikel zur deutschen Filmförderung. Nachdem sie 2014 Jury-Mitglied war, übernahm Angelika Krüger-Leißner ab 2015 die Koordination und Jury-Leitung des Filmfestival Kitzbühel. Seit 2017 ist sie wieder Mitglied des Deutschen Bundestages und bleibt unserem Filmfestival treu.

Angelika Krüger-Leißner
Spielfilm
Doris Lerchl-Goldermann
Doris Lerchl Goldermann, Regensburg. Abschluss Diplom Betriebswirt, Studium mit Schwerpunkt Finanz-, Investition und Bankwirtschaft, Organisation und Datenverarbeitung . Diplomarbeit: “Die Investitionsentscheidung in der Praxis – Analyse der Bestimmungsgründe”. Ein Jahr Volontariat FTB Vesper Passau. 28 Jahren verheiratet, ein Sohn. 1986 Übernahme Geschäftsbetrieb Regina Filmtheater in Regensburg. Gemeinsamer Betrieb seit 1995, mit Ehemann Oliver Goldermann. Jährliche Auszeichnungen für herausragendes Jahresfilmprogramm seit 1986 auf Landes- und Bundesebene, und seit 2009 auf europäischer Ebene. Ehrenamtlich tätig bis 2003 Gilde deutscher Filmkunsttheater. Seit 1993 Tätigkeiten als Kommissions- oder Jurymitglied in Gremien der Kinobranche: BKM, Drehbuch und Projektförderung Kinder -und Jugendfilm, BKM Filmtheaterprogrammprämien, 2015 Jury Oscar bester ausländischer Film / Deutscher Beitrag. 1990 Jurymitglied der Gilde dt. Filmkunsttheater der Internationalen Filmfestspiele in Berlin. FFA Kinokommission für Modernisierung und Kinoneubauten, FFF Kommissionsmitglied Vergabeausschuss, 2020 BKM Verleih – und Vertriebsförderung.

Doris Lerchl-Goldermann
Alfred Hürmer
Geboren in München 1949.
Von 1960 bis 1970 in Paris lebend.
1968 Baccalauréat mit Auszeichnung
1968-1970 Gaststudent an der Filmhochschule INSAS und Studium der Chemie an der Universität Brüssel und ab 1970 an der LMU München.
2010-2015 Präsident der Deutsch französischen Filmakademie
2003- 2011 Aufsichtsratsvorsitzender der Export Union heute German Films Service und Marketing GmbH
1992- 2014 Mitglied des Verwaltungsrats der Filmförderungsanstalt (FFA)
1995-1997 Geschäftsführer der Filmförderung HH
Von 1987 bis 2015 Vorstandsmitglied im Verband Neuer Deutscher Spielfilmproduzenten und im Verband der Filmproduzenten.
2014-2018 Geschäftsführer der VGF
Alfred Hürmer ist:
Gründungsmitglied der Deutschen Film Akademie
Mitglied der European Film Academy
Gründungsmitglied der Deutsch-Französischen Filmakademie
2015 wurde Alfred Hürmer von der französischen Kulturministerin Azoulay zum Chevalier des Arts et des Lettres ernannt.
Alfred Hürmer hat u.a. an folgenden Filmhochschulen unterrichtet:
- Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) München
- Deutsche Film und Fernsehakademie Berlin (DFFB)
- Masterclass an der Filmakademie Baden Württemberg (Ludwigsburg)
- Filmuniversität Babelsberg
Alfred Hürmer hat mit seinen Firmen Alert Film, Diana Film und Integral Film seit 1976 zahlreiche erfolgreiche Filme produziert. Darunter:
2020 HEART of LIGHT (in Vorbereitung, Verzögerungen auf Grund der Pandemie)
von Cynthia Beatt Hauptrolle Tilda Swinton
2015 Der Ursprung der Gewalt
von Elie Chouraqui
2014 Maps to the Stars
von David Cronenberg
Cannes 2015 Wettbewerb
2012 Passion
von Brian de Palma
Venedig Filmfestival 2012 Wettbewerb
2011 Confession of a child of the age
von Sylvie Verheyde
Cannes Filmfestival Offizielles Programm Un Certain Regard 2012
2009 Mr. Nobody
von Jaco Van Dormael,
Venedig Filmfestival Wettbewerb 2009, Official Selection Toronto 2009
2008 Clara
von Helma Sanders-Brahms,
Tokyo Filmfestival
2007 So viele Jahre liebe ich Dich schon (Il y a longtemps que je t’aime),
von Philippe Claudel,
Filmfestival Berlin Wettbewerb 2008, Golden Globe Nominierung
Die Zweigeteilte Frau (La Fille coupée en Deux)
von Claude Chabrol,
Venedig Filmfestival Wettbewerb 2007, Official Selection Toronto 2007
2006 Ein Geheimnis (Un Secret)
von Claude Miller,
Der Steinerne Kreis (Le Concile de Pierres)
von Guillaume Nicloux,
Rome Festival 2006
2005 Geheime Staatsaffären (L’Ivresse du Pouvoir),
von Claude Chabrol,
Filmfestival Berlin Wettbewerb 2006
OFFSET,
von Didi Danquart,
Rome Festival 2006
2004 Der Rinfinger (L’Annulaire)
von Diane Bertrand,
20 Nächte und ein Regentag (20 Nuits et un Jour de Pluie)
von Lam Le,
Die Brautjungfer (La Mademoiselle d’Honneur)
von Claude Chabrol,
Filmfestival Venedig Wettbewerb 2004
Lucky Luke vs. The Daltons
von Philippe Haim,
2003 The last Battle of James Bataille
von den Brüdern Poirot, Executive Producer
2001 TOSCA
von Benoit Jacquot,
Filmfestival Venedig Wettbewerb 2001
2000 Annas Sommer
von Jeanine Meerapfel,
Thessaloniki Festival 2001, Wettbewerb Mar del Plata 2002
1999 Late Show
von Helmut Dietl
1997 Combat de Fauves
von Benoit Lamy,
Filmfestival Venedig Wettbewerb 1998
1996 Rossini
von Helmut Dietl
Bundesfilmpreis in Gold und 3 weitere Bundesfilmpreise, Bayerischer Filmpreis
Gilde Preis
1995 Hey Stranger
von Peter Woditsch,
Brüssel Filmfestival 1995, Filmfestival von Hof
1994 Historias del Kronen
von Monto Armendarix,
Filmfestival Cannes Wettbewerb 1994
1993 Wiederkehr
von Abrescia-Rath,
Filmfestival San Sebastian Wettbewerb 1993
1992 Gorilla bathes at Noon
von Dusan Makavejev,
FIPRESCI Preis Berlin, Festivals von London, Jerusalem, Tokyo u.v.a.

Alfred Hürmer
Alexander Dumreicher-Ivanceanu
Alexander Dumreicher-Ivanceanu wurde 1971 in Wien als Sohn der Wissenschaftlerin Heidi Dumreicher und des Dichters Vintilă Ivănceanu geboren. Er studierte Philosophie und Filmtheorie in Wien. Ab 1989 arbeitete er als freier Filmkritiker für den ORF sowie für verschiedene Zeitungen und Filmzeitschriften. Danach arbeitete er für Verleiher, Kinos, Filmfestivals und als Kurator in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg und Österreich.
1995 gründete er zusammen mit Bady Minck die Produktionsfirma AMOUR FOU, die heute von Luxemburg und Wien aus operiert. Im Jahr 2003 hatte AMOUR FOU seinen internationalen Durchbruch, als vier ihrer Filme nach Cannes eingeladen wurden: “Struggle” von Ruth Mader, “In the Beginning was the Eye” von Bady Minck, “No Rest for the Brave” von Alain Guiraudie und “Fast Film” von Virgil Widrich. Er hat über 70 Filme produziert, sowohl Spiel- und Dokumentarfilme als auch Kurz- und Animationsfilme. Diese Filme wurden nach Cannes, Berlin, Venedig, Rotterdam, Toronto, San Sebastian und zu vielen anderen internationalen Filmfestivals eingeladen und von Weltvertrieben wie The Match Factory, The Co-Production Office, Fortissimo, Beta Cinema, Playtime und Picture Tree International vertrieben.
“Hannah Arendt” von Margarethe von Trotta feierte in Toronto Premiere und gewann 2014 die Silberne Lola in Deutschland und den Luxemburger Filmpreis; “Amour Fou” von Jessica Hausner feierte in Cannes Premiere und gewann 2015 den Österreichischen Filmpreis für das beste Drehbuch. 2016 gewann “Night of a 1000 Hours” von Virgil Widrich den Publikumspreis beim Busan Film Festival. “MappaMundi” von Bady Minck feierte seine Premiere auf dem Sundance Film Festival 2017. “Styx” von Wolfgang Fischer gewann den Heiner-Carow-Preis, den Preis der Ökumenischen Jury und den Europe Cinemas Label Award auf der Berlinale 2018 und 25 internationale Auszeichnungen seit seiner Premiere. “Angelo” von Markus Schleinzer feierte seine Premiere in Toronto 2018. “Hochwald – Why Not You” von Evi Romen gewann den Golden Eye Award beim Zürich Film Festival 2020, den Hauptpreis beim Bolzano Film Festival 2021 sowie den Grand Diagonale Award 2021 und war in 9 Kategorien, darunter Bester Film, beim Österreichischen Filmpreis 2021 nominiert.
Alexander Dumreicher-Ivanceanu ist Mitglied der Europäischen Filmakademie, der Luxemburger Filmakademie und der Österreichischen Filmakademie. Er ist Vorstandsmitglied der ULPA – Union Luxembourgeoise de la Production Audiovisuelle und Präsident des Fachverbandes Film & Musik in der Wirtschaftskammer Österreich.
www.amourfoufilm.com

Alexander Dumreicher-Ivanceanu
Alexandra Stewart
Alexandra Stewart kam 1957 von Montreal nach Paris, um an der École du Louvre und an der Académie Julian Malerei und Kunstgeschichte zu studieren. Dabei jobbte sie als Fotomodell, warb auf Werbeplakaten für allerlei Produkte und wurde bald Titelbild des Modeblatts Elle.
Bereits 1959 trat sie in einem französischen Spielfilm auf. Anfänglich ein Semistar der Nouvelle Vague, wurden ihre Rollen von Film zu Film größer. 1960 spielte sie bereits die weibliche Hauptrolle in dem Abenteuerfilm Riskanter Zeitvertreib an der Seite von Jean-Paul Belmondo und Claude Brasseur, und Otto Preminger gab ihr eine Rolle in seinem Flüchtlingsdrama Exodus. Im Laufe ihrer Karriere spielte sie in über 100 Kino- und Fernsehfilmen in französischen, amerikanischen, deutschen, österreichischen, italienischen, britischen, niederländischen, kanadischen, chilenischen, brasilianischen und argentinischen Produktionen. Mit SOS vermißt erhielt sie Ende der 1980er Jahre ihre eigene Serie im französischen Fernsehen.

Alexandra Stewart
Dokumentarfilm
Bahar Ebrahim
Ich bin im Sommer 1980 als Tochter einer persischen Künstlerin– Malerin und eines persischen Regisseurs, Übersetzers (Literaturpreis) und Karikaturisten (Weltpreis) in Teheran geboren. Nach meinem Abitur in Teheran 1998 wanderte ich nach Deutschland aus und studierte Pharmazie. Während meines Studiums war ich u.a. Assistentin einer iranisch-amerikanischen Regisseurin. Ich brach zu dieser Zeit mein Studium aufgrund der Liebe zum Film ab und absolvierte eine Weiterbildung zur Regieassistenz. Heute, schreibe ich selbst Drehbücher und führe Regie.
-2021 Musikdokumentarfilm Vorbereitung
-2021 „Forgiveness“ Entwicklung Spielfilm
-2018 „16 Frauen“ Dokumentarfilm
Cornelsen Films Produktion GmbH
Inhalt:
Der Film zeigt einen differenzierten und unbekannten Iran aus Sicht von Frauen. Das Bild des Irans wird hier neu definiert und dargestellt. Die berührenden Schicksale der gezeigten Teheranerinnen bewegt zum Nachdenken über gelebte Werte, gelebtes Leben und gelebte Träume, den Lebenssinn und das eigene Bild vom Iran.
„Erinnerungen an dich sind wie Regentropfen – sie fallen sanft und sachte.“ Sanft und sachte wirken die Frauen, die man plötzlich vor Augen hat.
Kino 2022
Festival:
World Woman Awards 2018 (ID) WINNER
Iranisch-Deutsches Filmfestival Köln 2019 Eröffnungsfilm
WINNER
-2018 „Forgiveness“ Spielfilm Teaser
Iranian Youth Cinema Society
Inhalt:
Der Film handelt von kindlichen Fehlern und dem süßen Geschmack der Vergebung in ihrer eigenen, kleinen und verträumten Welt.
-2017 „Klinik am Südring“
Daily Filmpool Entertainment Sat1
-2016 – 2017 „Auf Streife – Die Spezialisten“
Daily Filmpool Entertainment Sat1
-2016 – 2017 „Die Ruhrpottwache“
Daily Filmpool Entertainment Sat1
-2016 „Kinder sind Engel“ Spielfilm Mittellang
Bahar Ebrahim Produktion
Drehbuch: Mohsen Ebrahim
Inhalt:
Ein 6 j. alter Junge aus wohlhabendem Haus ist tief betroffen von den Nachrichtern, die verletzte und obdachlose Kinder in Kriegsgebieten zeigen.
Cast:
Therese Haemer, Lars Korten, Elisabeth von Koch, Leander Menzel, Stefan Lampadius
Festivals:
ShortfilmCorner Cannes2016 Gastfilm
FilmzeitKaufbeuren 2016 WINNER
ArcFilmfestival Mainz 2017 Nominiert
-2015 „Zeigt Euch! Menschen aus Steinhöfel“ Dokumentarfilm
Na Sage Mal Produktion
Inhalt:
Ein Film von Bürgern über ihre Region Kulturlandschaft Steinhöfel. Es soll Menschen und ihre Region portraitieren, ihre Identität mit ihrer Heimat steigern und Auswärtige animieren, in diese verwunschene, unbekannte Region zu fahren.
-2014 „ICHOR-Das Blut der Unsterblichen“ Kurzfilm
Thriller
Engemann Produktion
Festival:
Camgaroo Award 2015 Nominiert
-2014 „Frauentausch“
Dokuserie
Constantin Entertainment, RTL
-2013 „ Im Namen der Gerechtigkeit“
Daily Constantin Entertainment GmbH, Sat1
-2013 „4 Hochzeiten und eine Traumreise“
Dokuserie
ITV, VOX
-2013 Alles im grünen Bereich Kurzfilm
Filmlöwen, Ahlrichs & Beichter Filmproduktion GbR
Inhalt:
Alles im grünen Bereich handelt von Marie, die auf der Terrasse ihres Hauses schläft, während sie einen Anruft von ihrer besten Freundin Samanta bekommt, die ihr lauter tolle Nachrichten überbringt.
Cast:
Bibiana Beglau, Daniela Bette
Festivals:
fsff- fünf seen Film festival 2014 Nominiert
Filmfestival Weiterstadt 2014 Nominiert
Iranian Film Festival USA 2014 Nominiert

Bahar Ebrahim
Jörg Bundschuh
Studium der Philosophie, Literaturwissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Mannheim/Heidelberg, New York und München. 1979 bis 1983 Kritiker für das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Daneben zahlreiche Hörfunk-, Buch- und Presseveröffentlichungen. Seit 1980 Autor, Regisseur und Produzent von c.a. 250 Spiel- und Dokumentarfilmen (Golden Globe Nomination, Emmy Award, Grimme Preis, Bayerischer Filmpreis, Bayerischer Fernsehpreis, URTI Award, Hugo Award Chicago Int. Film Festival, Intern. Grand Prix Monte Carlo, Prix Micheline Vaillancourt, Prix des Jeunes Europèens, FIFA Award Montreal..). Gründer, Inhaber und Geschäftsführer von Kick Film GmbH München.

Jörg Bundschuh
Kurt Brazda
Kurt Brazda, Prof. Mag.
Studierte Film und Fernsehen an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Seit 1970 Kameramann, über 600 Produktionen für TV und Film
Mitbegründer und Präsident des Verbands Österreichischer Kameraleute AAC (bis 2009)
Seit 2002 Regisseur
Mitbegründer und Vizepräsident der Österreichischen Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden VDFS (15 Jahre)
Mitbegründer der Österreichischen Filmakademie
Vorstandsmitglied / Gesellschaft Österreichischer Künstler “Künstlerhaus” Vorsitzende der Filmsektion (12 Jahre)
Awards: Golden Frame for Cinematography (2 times)
Golden Medal for Art (Society of Austrian Artists)
Erasmus -Seal
Austrian TV Award for Adult Education
Honorary presidency Austrian Association of Cinematographers AAC
EUXXL Award
Honorary membership Society of Austrian Artist “Künstlerhaus”
Langjähriger Dozent an mehreren Hochschulen
Filmographie Regisseur (Auswahl)
AUFBRUCH AUS DER DUNKELHEIT Hilfe aus der Depression 1996
Departure from the Darkness
Documentary
GELEBTE TOLERANZ-SYRIEN 1999
Lived Tolerance -Syria 1999
Documentary
DAS VERHÜLLTE LEBEN – RENÉ MAGRITTE 2003
Veiled Life
Documentary
ALLES SEHR KOMPLIZIERT 2003
Everything overly complicated – Fred Sinowatz
Documentary
EINE FRAUENGESCHICHTE 2004
A Women’s Story
Documentary
AN DER SCHÖNEN ROTEN DONAU (Österreich 1945) 2005
On the beautiful Red Danube
Documentary BR
DER MANN AUF DEM BALKON 2008
The Man on the Balcony
Documentary
VOM MAKEL DER LANGZEITARBEITSLOSIGKEIT 2011
Stigma of long-term Unemployment
Documentary
VRANITZKY 2014
Documentary
ERSCHLAGT MICH, ICH VERRATE NICHTS 2015
Kill me, I’m not betraying anything
Documentary
EVOLUTION ON B 2018
Documentary Essay

Kurt Brazda
Heidi Kranz
Ich arbeite seit über 30 Jahren als freiberufliche Regisseurin überwiegend für ARD & ZDF Fernsehspielfilme, Serien und Dokumentationen.
Baby. Fernsehpreis für „ Sau sticht“ ZDF
Bambi für „ Hallo Onkel Doc“ SAT 1
Hörfilmpreis für „Mach’s gut Nick„ ARD
Produktion ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Viele Folgen „ Tierärztin Dr. Mertens“
Familie Dr. Kleist
Watzmann ermittelt
Soko München und Stuttgart
Sau Sticht
Eine Spinne im Netz
Natalie
Spatz in der Hand
Mond im See
Küsse niemals Deinen Chef
Kleiner Mann sucht großes Herz
Hochzeit zu 4
Eine Liebe in der Stadt der Löwen
Familiengeheimnis
Lilly Schönauer
Rosamunde Pilcher
Inga Lindström
Schmutzige Wahrheit
Liebe und Tod auf Java
Lebenslinien Petra Schürmann
Cleo KRETSCHMER
Höchstpersönlich Uschi Glas
Doku Noch lieben die Götter Singapore
Zwischen Göttern und Mozart in Myanmar
Schamanen und Götter auf Bali
Barossa Vally
U.v.m.

Heidi Kranz
Kurzfilm
Sandra von Ruffin
Sandra von Ruffin ist eine deutsche Schauspielerin und Produzentin von Kulturprojekten.
Sandra von Ruffin studierte zuerst Geschichte, Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin bevor sie nach erfolgreichem Abschluss 2011 an die London Academy of Music and Dramatic Art ging. Seitdem ist sie überwiegend als Film- und Fernsehschauspielerin bekannt. 2016 spielte sie im Doku-Drama Der Traum von Olympia – Die Nazispiele von 1936 die jüdische Hochspringerin Gretel Bergmann. Von 2018 bis 2020 spielte von Ruffin eine Hauptrolle in der experimentellen Comedyserie “Festival der Liebe”, die von Tele5 in Bad Gastein produziert wurde. 2019 ging das Ensemble auf eine große Deutschland-Theater Tournee und im Januar 2020 wurden sie für den Grimme Preis nominiert. 2019 war von Ruffin in einer Hauptrolle im Historienfilm „Das letzte Mahl“ von Regisseur Florian Frerichs im Kino zu sehen. Ein Jahr später, im Januar 2020, ging sie zusammen mit dem Weltstar Maria Farantouri und dem israelischen Tenor Assaf Kacholi auf eine Deutschlandtournee. Anlässlich des 75. Jahres der Befreiung von Auschwitz rezitierte von Ruffin die Texte des KZ-Überlebenden Iakovos Kambanellis, u. a. neben Iris Berben und Cem Özdemir. Im Sommer 2021 ist sie in dem Kinofilm “STAND UP! Was bleibt, wenn alles weg ist” von Timo Jacobs zu sehen, in dem sie zum ersten Mal auch in der Produktion und Regie mitwirkte. Aktuell produziert sie das Theaterstück „Der fröhliche Fischer“ von Stella Roberts an einem großen Leuchtturm in Hamburg.
2015 gründetet von Ruffin zusammen mit Asteris und Ina Koutoulas das griechische Filmfestival „Hellas Filmbox Berlin“ und leitete es zunächst als Vize-Direktorin und bis 2019 als Festival Direktorin. Darüber hinaus kuratierte sie u. a. große Kunstausstellungen wie die HELLAS ART BOX mit 15 verschiedenen Künstlern, holte griechische Theaterstücke auf Berliner Bühnen, organisierte zahlreiche Talkrunden, und Workshops mit internationalen Gästen, wie dem griechischen Außenminister oder dem Oscar Preisträger Costa Gavras.

Sandra von Ruffin
Peter Brunner
PETER BRUNNER
Peter Brunner, geboren 1983, ist ein in Wien lebender Filmemacher und Musiker (Cardiochaos). Der Sohn eines Psychoanalytikers und einer Maltherapeutin ist ehemaliger Schüler von Michael Haneke an der Wiener Filmakademie. Sein Spielfilmdebüt “My Blind Heart” feierte seine Premiere bei Park City (Slamdance) und beim Tiger Competition beim IFF Rotterdam 2014 und gewann mehrere Preise bei internationalen Filmfestivals, darunter eine Nominierung für den Golden Frog beim Camerimage Film Festival. Sein zweiter Spielfilm “Those Who Fall Have Wings” wurde beim 50. Karlovy Vary International Film Festival 2015 mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Brunners englischsprachiges Debüt “To the Night” (2018) mit Caleb Landry Jones (Get Out, Three Billboards Outside Ebbing , Nitram) wurde von THR als „a psychological acid trip of a movie“ bezeichnet und beim KVIFF im Wettbewerb uraufgeführt. 2021 Brunners neuer Spielfilm „Luzifer“, ein Drama nach einem wahren Exorzismus mit Franz Rogowski in der Hauptrolle, wird im Wettbewerb in Locarno uraufgeführt.
Filmauswahl:
2021
Luzifer (Locarno international Competition)
2018
To the Night (Karlovy Vary IFF Competition 2018, Hof International Filmfestival)
Pendance (Toronto): Best Director
Awards: Bozen Inte. Film Festival Post Production Award
Film Plus/Edimotion: Schnittpreis Spielflm (nominiert)
Österreichischer Filmpreise: Schnitt (nominiert)
2016
Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh (short for Arte)
Youth Has Gone (musicvideo)
2015
Jeder der fällt hat Flügel/Those Who Fall Have Wings
Awards: Karlovy Vary IFF 2015: Spezialpreis der Jury
2morrow IFF: Best Sound Design
Montreal IFF, Hamburg IFF, etc.
2014
MY BLIND HEART
Awards: Brooklyn FF 2014: Best Cinematography, Best Actor
Durban International Film Festival 2014: Award for Artistic Bravery
Andrey Tarkovsky Film Festival “Zerkalo” 2014: Jury Special Mention
Diagonale – Austrian Film Festival 2013: Winner Best Editing
Filmfestival Kitzbühel 2015: Audience Award
Cameraimage (nominated Golden Frog)
2013 – 2003 (selection)
Milchzähne/Milk Teeth (kf)
Awards: Vienna Independent Shorts 2014: Best Student Film
Hayah ISFF 2014: Best Cinematography
Krankheit der Jugend (2007)

Peter Brunner
Stefanie Daubek
Stefanie ist Absolventin der New York Film Academy und lebt als unabhängige Produzentin und Regisseurin in Österreich.
Bis heute hat sie über 3000 Minuten Dokumentarfilme, Fernsehserien und Kulturfilme für den internationalen Markt produziert, von historischen Dokumentarfilmen, Natur-, Abenteuer- und Kunstdokumentationen bis hin zu Museumsausstellungen und Regie bei Live-Bühnenaufführungen.
Stefanie nahm an der renommierten Documentary Campus Masterschool teil und präsentierte Projekte in europäischen Foren und Plattformen. Sie ist eine Medien-Community-Leaderin, die als Co-Direktorin für das österreichische Chapter des Video Consortium, einem globalen Netzwerk von Geschichtenerzähler:innen, tätig ist und derzeit im gesamten deutschsprachigen Markt mit Partnern wie ORF, Red Bull, ServusTV, BR, und Produktionskraftwerk DEGN FILM. Ihre Leidenschaft ist es, unerzählte Geschichten zu entdecken und zu erzählen, Themen aus allen Blickwinkeln zu untersuchen und sie authentisch und kraftvoll entfalten zu lassen.
